Chor-Wanderung 2023

Eventchor on Tour rund um Randringhausen

Schietwetter und kühle Temperaturen in Deutschland, und unser Chorausflug rückte immer näher. "Kann der bei dem Wetter überhaupt stattfinden?", fragten sich manche Chormitglieder schon, als es freitags während der Chorprobe schon wieder am pladdern war. Aber dann erschien am Himmel ein wunderschöner Regenbogen. Was für ein Hoffnungszeichen für den nächsten Tag!

Und so wurden wir am Samstag mit herrlichem Sonnenschein beschenkt. Was für ein Segen nach all den Regentagen! Unser Weg führte uns rund um Randringhausen, und auf unserer kleinen Wanderung durften wir beweisen, was wir so alles drauf haben. Dazu hatte das Ausflugsteam einige lustige Aktionen vorbereitet. Als Chor sind wir ja normalerweise nicht zu überhören, aber können wir auch "Komet" von Apache und Udo Lindenberg oder "Alle meine Entchen" singen, ohne dazu die Stimme zu benutzen? Klar können wir das. Aber nicht nur das: Wir schaffen es spielend miteinander zu kommunizieren und sogar einen Goldtaler nur mit den Gesichtsmuskeln zu transportieren. Auch ein paar Flachwitze durften an diesem Nachmittag nicht fehlen.

Am Wassertretbecken in Randringhausen war dann aber sogar das Ausflugsteam überrascht, denn dort erwartete uns ein Picknick mit Fingerfood und kleinem Umtrunk, was ein liebes Geburtstagskind unseres Chores wie von Zauberhand so liebevoll vorbereit hatte. Und da wir schon mal da waren, drehten die ganz Mutigen auch eine oder gleich mehrere Runden im Wassertretbecken im Kurpark. Nach dem Kneippen durften wir dann im Kurhaus Bültermann noch ein leckeres Abendessen genießen und den Tag ausklingen lassen.

Eventchor ist mehr - Das hat uns dieser Samstag wiedermal gezeigt. Es ist ein Segen, nicht nur zusammen Gospel zu singen, sondern auch Chor-Gemeinschaft zu erleben und zu pflegen, mit anderen Chormitgliedern ins Gespräch zu kommen, miteinander zu lachen und tolle Momente zu teilen. Singen verbindet und schafft Gemeinschaft. Das ist so wertvoll in einer Zeit, die von Krieg, Klimakrise und schlechten Nachrichten geprägt ist. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug. Mal sehen, wo uns der Weg dann hinführt.